Die unterschiedlichen und vielfältigen Einsatzbereiche des eLearnings
In unserer Welt spielt Flexibilität eine immer größere Rolle. Die Entwicklung entfernt sich diesbezüglich auch bei der Wissensvermittlung weg vom klassischen Lernen mit Büchern, ausgedruckten Materialien oder Karteikarten und geht immer weiter Richtung digitales Lernen am PC. Das spart Zeit und Geld, da nicht mehr viel Aufwand betrieben werden muss, um eine große Anzahl an Lernenden mit dem Lernstoff zu versorgen. Vielleicht gehören Sie auch zu den Menschen, die es leid sind, sich lange Texte händisch durchzulesen und in Büchern zu blättern, um an die gewünschten Informationen zu gelangen. Und werden sich neue Kenntnisse durch reines Anlesen angeeignet, dann bleiben diese oft nicht lange im Gedächtnis haften. Die optimale Lösung, um Wissen unkompliziert und schnell zu vermitteln, sind Methoden aus dem Bereich eLearning. Bei dieser Form wird mit digitalen Medien gearbeitet und gelernt, die vielfältig einsetzbar sind.
elearning wird vor allem in den Bereichen eingesetzt, wo es um Bildung und Weiterbildung geht. Durch die zahlreichen Arten von eLearning Anwendungen, wie z. B. Simulationen, Software oder Lernplattformen, kann die optimale Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse gewährleistet werden. eLearning ist mittlerweile in vielen Bereichen unseres Lebens präsent und sowohl Schüler aus den ersten Klassen als auch erfahrene Mitarbeiter, die schon Jahrzehnte in einem Unternehmen tätig sind, kommen damit in Berührung. Die Chance, dass Sie in Ihren Leben auf eLearning Verfahren stoßen, ist also sehr hoch. Dieses ist nicht auf ein bestimmtes Bildungsniveau oder bestimmte Bereiche begrenzt und findet vielfältig Verwendung.
Einsatz von eLearning in Schulen und Universitäten
In der Schule kann eLearning eingesetzt werden, um Kindern mithilfe von Lernprogrammen Wissen auf spielerische Weise beizubringen. Kinder schweifen schnell ab und werden unkonzentriert, wenn sie sich nur auf die Tafel und einen Lehrer fokussieren sollen, die Wissensvermittlung wird dabei schnell monoton und teilweise sogar langweilig. Lerninhalte können besser vermittelt werden, wenn die Kreativität der Kinder angeregt wird und ein wenig Spaß dabei ist. Dadurch bleibt das Gelernte auch besser im Langzeitgedächtnis verhaftet.
Universitäten dagegen haben das Problem, dass sie aufgrund der hohen Anzahl an Studierenden einen großen Verwaltungsaufwand betreiben müssen, den sie mithilfe von Lernplattformen optimaler bewältigen können. Durch Lernplattformen (Learning Management Systems) können Studenten jederzeit auf den Lernstoff zugreifen und individuell betreut werden. Die unterschiedlichen und zum Teil kreativen Lernanwendungen garantieren, dass die Lerninhalte in den Köpfen ankommen und Wissen sich verankert.
Auch bei Berufstätigen, die nebenher noch ein Studium absolvieren oder einen Abschluss nachholen wollen, kann ein Fernstudium oder Fernlehrgang eine unkomplizierte Möglichkeit der Weiterbildung sein, die parallel neben dem Berufsalltag stattfindet. Die Inhalte werden dabei orts- und zeitunabhängig direkt online vermittelt, was das Lernen sehr flexibel macht.
Einsatz von eLearning im Berufsalltag
eLearning kommt nicht nur in Schulen, Universitäten oder privat zum Einsatz, sondern immer öfter auch in Unternehmen. Da Arbeitsabläufe immer komplexer werden, sind umfangreiche Mitarbeiterschulungen aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Deswegen ist auch die Methode des eLearnings bereits in vielen Unternehmen angekommen, die die unkomplizierten und vielfältigen Möglichkeiten für sich erkannt haben. Der Alltag in Unternehmen verändert sich heutzutage rasend schnell, deswegen müssen Mitarbeiter immer wieder ein umfangreiches Wissen über die neuesten Produkte und deren Anwendung erlangen. Vor allem für neue Mitarbeiter oder Auszubildende ist die Wissensvermittlung über eLearning Tools eine gute Alternative.
Die Vermittlung von Lerninhalten erfolgt im Allgemeinen über durchgeführte Mitarbeiterschulungen. Hierbei können ganz unterschiedliche Methoden angewandt werden. Im Bereich eLearning kann z. B. auf die Form des Blended Learnings (Integriertes Lernen) zugegriffen werden, wo Präsenzveranstaltungen mit interaktiven und digitalen eLearning-Inhalten kombiniert werden. Dabei werden Lernprogramme für Mitarbeiter erstellt, auf die diese mit einer Lernsoftware zugreifen können. Bei dieser Methode kann einer großen Zahl von Mitarbeitern in relativ kurzer Zeit Wissen übermittelt werden. Dieses ist jederzeit verfügbar und kann sich individuell sowie zeit- und ortsunabhängig angeeignet werden. Durch die interaktiven und multimedialen Möglichkeiten muss niemand mehr langweilige Schulungen hinter sich bringen, die auch noch wertvolle Zeit kosten.
Eine weitere wichtige Form des eLearnings ist die Simulation. Es gibt viele Berufe, wo vor allem Geschicklichkeit im Vordergrund steht und das theoretische Lernen eher zweitrangig ist. Eine preiswerte Methode, um bestimmte Berufsabläufe risikolos zu simulieren, ist die Simulation, bei der der Lernende in einer sicheren Umgebung benötigte Abläufe erlernen und üben kann.
Einsatz von eLearning in der Wirtschaft
Auch aus der Wirtschaft ist eLearning gar nicht mehr wegzudenken. Durch die zunehmende Digitalisierung von Produktionsabläufen wird immer mehr Software in den Unternehmen eingesetzt. Mitarbeiter müssen innerhalb des Unternehmens miteinander kommunizieren, diese Vernetzung kann durch eine digitale Plattform erleichtert werden. Dort gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Projekte zu managen und die Nutzung von Ressourcen aufeinander abzustimmen. Gleichzeitig gibt es im Bereich eLearning die Option, große Wissensdatenbanken anzulegen, die für alle Mitarbeiter zugänglich sind und die ein flexibles und eigenständiges Erlernen von Inhalten ermöglichen. Durch integrierte Kurse und Lernangebote können auch höherer Qualifikationen im Handumdrehen erlangt werden.
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